
Wir sind die Neuen
Drei ehemalige Studenten schlagen sich mit einer neuen WG-Generation herum, doch der Clash zwischen Alt und Jung eskaliert rasch zu einem komischen Machtkampf über Regeln, Respekt und die Bedeutung von «Alt» in einer Zeit des Wandels.
Wer sagt eigentlich, dass man mit 60 alt ist? Marianne, Dani und Jörg bestimmt nicht. Sie können sich wenig leisten und gründen deshalb ihre alte Studenten-WG einfach neu. Alles soll so sein wie früher: Bis spät nachts um den Tisch herumsitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren und dabei die ehemaligen Hits hören.
Doch sie haben die Rechnung nicht mit den anderen Hausbewohnern gemacht. Denn neben den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die verstehen überhaupt keinen Spass. Sie büffeln für ihr Examen und können alles gebrauchen – bloss keine lustigen und lauten 60jährige, die sich nicht an die Regeln halten. Es dauert nicht lange, bis sich die beiden Generationen höllisch in den Haaren liegen.
Aber was genau läuft hier falsch? Haben die Alten die Zeichen der Zeit nicht kapiert? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus?







